„Quarzit, das Urgestein des Taunus“Von Usingen über Eschbach nach Grävenwiesbach |
Zu dieser Wanderung laden wir Sie für |
Abfahrt mit dem Privatbus von folgenden öffentlichen Bushaltestellen:
Offenthal | Dieburger Straße | 08:00 Uhr |
Die Fahrpreise betragen für Erwachsene |
Götzenhain | Langener Straße | 08:05 Uhr | |
Dreieichenhain | Taunusstr. Kath. Kirche | 08:09 Uhr | |
Bhf. Weibelfeld | 08:10 Uhr | ||
Sprendlingen | Süd | 08:12 Uhr | |
Rathaus | 08:15 Uhr | ||
Mitte | 08:20 Uhr | ||
Siedlung | 08:22 Uhr | ||
Hirschsprung | 08:25 Uhr | ||
Neu-Isenburg | Schlüsseldienst Biergans | 08:30 Uhr |
Mittagsrast für alle Gruppen im Lokal „Zur Eisenbahn“ in Grävenwiesbach
Nr. | Essen-Angebot | Euro |
1 | Großer Schafskäsesalat mit Blattsalaten der Saison in Balsamico – Vinaigrette und gekochtem Ei | 8,00 € |
2 | Grillgemüse Marktgemüse vom Grill an geschwenkten Kartoffeln | 7,50 € |
3 | Hackbraten auf rahmigen Kartoffeln – Bohnengemüse | 7,50 € |
4 | Lendentopf - Schweinelendchen mit Champignons, Zwiebeln und Speckin Rahmsauce, Marktgemüse und Spätzle | 14,60 € |
5 | Tafelspitz aus dem Gemüsesud dazu Meerrettichsauce, Marktgemüse und geschwenkte Kartoffeln | 12,80 € |
6 | Schweinesteak „ Bauern Art“ mit Champignons und Kräuterbutter, Pommes & Salat | 11,50 € |
7 | Paniertes Schweineschnitzel nach Balkan Art mit gemischtem Salat | 9,50 € |
Gruppe 1 |
4,0 |
Std. |
- |
17,0 |
km |
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Gruppe 2 |
3,0 |
Std. |
- |
13,0 |
km |
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Gruppe 3 |
2,5 |
Std. |
- |
8,0 |
km |
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Für alle Wanderer gilt festes Schuhwerk, der Witterung angepasste Kleidung und ggf. Wanderstöcke. Ausreichend Getränke und Proviant mitnehmen. (Erst gegen 13.00 und 14.00 Uhr erfolgt die Schlussrast)
Der Bus bringt uns auf der A 661 bis zum Homburger Kreuz, von dort über die B 455 nach Usingen. Hier steigt die Gruppe 1 aus und wandert nach Eschbach zu den Klippen. Gruppe 2 fährt mit dem Bus weiter nach Eschbach und läuft von dort zu den Klippen.
Gruppe 3 fährt bis zu dem Parkplatz bei den Eschbacher Klippen und beginnt dann auch dort die Wanderung.
Die hohen Rippen der Eschbacher Klippen, auch Buchstein genannt, treten unvermittelt aus dem Boden hervor, das beeindruckende Überbleibsel tertiärer Hebungen und Senkungen. Die Quarzitriffe, standhafte Veteranen inmitten des rascher verwitterten weichen Schiefergesteins, beherrschen hier, wie in vielen Teilen des Taunus, die Landschaft. Es bedarf keiner besonderen Kletterkünste, den sechzig Meter langen und siebzehn Meter hohen Felsenkamm auf dem schmalen Pfad von der Längsseite her zu ersteigen. Die Nord- und Südseite jedoch sollte Alpinisten vorbehalten bleiben. Bildete die gewaltige Naturkulisse bis in die fünfziger Jahre den Hintergrund für Aufführungen eines Bauerntheaters, entfacht jetzt so mancher städtische „Prometheus“ sein Grillfeuer hier.
Gruppe 1 und 2 wandern ab den Eschbacher Klippen zeitversetzt den gleichen Weg. Weiter führt der Weg vorbei am Saienstein. Der Saienstein bietet für unsere Breiten schon eine beachtliche Höhe, die bis zu den Baumwipfeln reicht. Gemeindewappen und –siegel von Eschbach tragen das Bild dieses Steines, dessen Name soviel wie Siegelstein bedeutet. Doch er wird auch Kaiserin-Friedrich-Felsen genannt, zu Ehren der Mutter des letzten deutschen Kaisers, die von ihrer Residenz Kronberg hier her gekommen war. Wir folgen nun dem blauen Strich auf der Brandoberndorfer Schneise, leicht bergauf erklimmen wir eine Höhe von 490 m. Der Weg ist gesäumt von einem abwechslungsreichen Mischwald. Wir queren den keltischen Handelsweg und kommen nach Hasselborn (390 m). Wir durchwandern den kleinen Ort und folgen dem schwarzen Punkt nach Grävenwiesbach. Dort lebte viele Jahre der Gründer des Jugendherbergswerkes Richard Schirrmann. Die dortige Jugendherberge prägt seinen Namen. Vorbei an der größten Barock-Kirche im Usinger Land geht es stets bergauf zum Bahnhof und zu unserem Lokal „Zur Eisenbahn“.
Gruppe 3 fährt mit dem Bus weiter zu dem Parkplatz Eschbacher Klippen. Nach dem Abstecher zu den Klippen beginnt die Wanderung. Der Weg führt vorbei am Saienstein den Brandoberndorfer Weg entlang bis zur Kreuzung Michelbach/Brandoberndorf. Hier biegen wir links ab und erreichen die Rentnerhütte, wo wir die Frühstücksrast einlegen. Danach wandern wir weiter und folgen dem schwarzen Strich, der etwas
später am Wiesbach entlang nach Grävenwiesbach führt. Von der Ortsmitte bis zu unserem Lokal „Zur Eisenbahn“ geht es allerdings stets bergauf.
Gruppe 1: | Rita und Peter Heiliger | Telefon | 06103 34596 | |
Gruppe 2: | Giesela Pettersch-Groh & Otto-Heinrich Groh | Telefon | 06103 960780 | |
Gruppe 3: | Ella und Philipp Bender | Telefon | 06103 66192 |