70 Wanderfreundinnnen und Wanderfreunde fuhren mit dem Privatbus nach Weinheim an der Bergstraße.
Um 10:05 Uhr führte der Weg die beiden Wandergruppen getrennt, bei noch kühler Witterung aber trockenen Fußes, vom Bahnhof Weinheim durch die Altstadt in Richtung Schlosspark.
Die Gruppe 1 wanderte am Schlosspark vorbei, auf schönen Waldwegen durch den Exoten-Wald in Richtung Gorxheimer Tal. Von da ging es dann Bergauf mit „Survivals-Elementen“ (Durch gefällte Bäume auf dem Weg konnte die Wanderung hier nicht fortgesetzt werden. Um ein Umkehren zu verhindern, blieb nur ein Ausweg, der Aufstieg über eine sehr steilen Hang, um wieder auf den regulären Wanderweg zu gelangen)
Die Wanderung konnte dann nach großen Anstrengungen und wieder erreichen des regulären Wanderwegs zur ca. 300m hoch gelegenen „Wachenburg“ fortgesetzt werden.
Nach ca. 9km und dem bewältigen einiger Steigungen erreichten wir die „Wachenburg“ mit ihrem wunderschönen Burggarten und dem tollen Aus-u. Weitblick auf den Pfälzer Wald, zum Donnersberg und die Rheinebene, sowie die zu Füße liegende Stadt Weinheim.
Auf dem alten Burgweg abwärts besichtigten wir noch die auf ca. 220m Höhe liegende Burgruine Windeck.
Um zur wohlverdienten Schlussrast im „Woinemer Brauhaus“ zu gelangen, ging es nun steil bergab über großzügig angelegte Pflastersteintreppen. In Weinheim angekommen, führte uns der Weg durch die schöne Altstadt zur Einkehr.
Die Wanderung der Gruppe 1 umfasste ca. 14km bei ca. 620 Höhenmeter.
Wanderführer: Peter Düll und Maritta Sauer
Gruppe 2 besichtigte zunächst die Altstadt von Weinheim mit ihren Sehenswürdigkeiten, den Marktplatz, das Gerberbachviertel, den Schlosspark und die größte Zeder Deutschlands. Eine „Ceder libani“ aus dem Libanon stammend, gepflanzt im Jahr 1720, Höhe 23m, Stammumfang 5,20m und einen Kronendurchmesser von 27m. Nach der Mittagsrast im „Woinemer Brauhaus“ fuhr für die Gruppe in das nahegelegene Ladenburg zur Besichtigung des Automuseums Dr. Cal Benz.
Wanderführer: Ingrid und Hans Engel, Giesela Herwig
Nach einem schönen, erlebnisreichen, wenn auch etwas kühlen, Wandertag fuhren dann alle gemeinsam zurück nach Dreieich.
Maritta Sauer